Respekt ist,
... wenn kein Kind in Armut aufwächst

WOFÜR ICH MICH EINSETZE

  • Einführung der Kindergrundsicherung
  • Unterstützung von Alleinerziehenden
  • Kostenlose Bildung ab der KiTa
  • Ausbau der Ganztagsschulen
  • Kostenloses Mittagessen

4,5 Millionen kinder und jugendliche

in Deutschland sind von Armut betroffen oder bedroht. Für eine reiche Gesellschaft wie die unsrige ist das beschämend. Von Seiten der OECD wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass die bisherigen politischen Unternehmungen und die entwickelten Leistungen in Deutschland ineffizient sind und Kinderarmut nicht wirksam bekämpft wird. Das müssen wir ändern.

Wir brauchen eine KIndergrundsicherung

Deswegen setze ich mich seit langem für die Einführung der Kindergrundsicherung ein. Sie führt den bisherigen Flickenteppich an Leistungen zu einer Leistung zusammen, vereinfacht und entbürokratisiert das System – und schafft mehr Gerechtigkeit. 

Das Kindergeld, der Kinderzuschlag, das Bildungs- und Teilhabepaket, Leistungen aus dem SGB II, dem Wohngeld und dem Unterhaltsvorschuss sollen aufeinander abgestimmt Armut abschaffen.

„Es gibt für die Kindergrundsicherung unterschiedliche Konzepte. Ich bin dafür, einen Rechtsanspruch für jedes in Deutschland lebende Kind bei der Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit zu schaffen, der monatlich als vollumfängliche Leistung des Bundes ausbezahlt werden soll.“

KIndergrundsicherung unabhängig vom einkommen der eltern

Da für mich die grundlegende Versorgung von Kindern unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern zu behandeln ist, müssen alle Kinder in den unterschiedlichen Altersstufen mit der Kindergrundsicherung ausgestattet werden. Ich halte eine Abstufung nach dem Alter (z.B. 0-6, 7-12, 13-17) für sinnvoll. Darüber hinaus bin ich für die Einführung einer Jugendgrundsicherung, die das BaFöG ablöst und elternunabhängig bis zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss beziehungsweise bis zum Alter von 26 Jahren bezogen werden kann. 

Der Rechtsanspruch soll ab 18 Jahren beziehungsweise mit Beginn der Ausbildung oder des Studiums von den Eltern auf die Kinder übertragen werden können.

Alleinerziehende unterstützen

Fast die Hälfte der Kinder in SGB-II-Bezug kommt aus Alleinerziehenden-Haushalten. Kinder dürfen kein Armutsrisiko mehr sein. Insbesondere für für die speziellen Bedürfnisse von Alleinerziehenden müssen gezielt Unterstützungen angeboten werden und steuerliche Vorteile finanzielle Erleichterung schaffen.

Starke Strukturen für jedes kind

Kinderarmut bekämpfen wir auch, indem Strukturen wie Kita, Schule, Ganztagsbetreuung, ein warmes Mittagessen, Teilhabe und Mobilität für Kinder kostenfrei zugänglich sind. 

München ist da mit der Abschaffung der KiTa-Gebühren auf einem guten Weg, der auch mit noch mehr gezielter Förderung des Bundes weiter gegangen werden muss.

Armut darf nicht erblich sein!

Mit der Einführung der Kindergrundsicherung möchte ich Kinder aus dem SGB II-Bezug holen. Am Ende ist immer klar: Der beste Weg, Armut von Kindern zu verhindern, ist es, ihre Eltern in gut entlohnte Arbeit zu bringen.

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