WO Ich herkomme

Ich wurde 1994 in Illertissen im Landkreis Neu-Ulm in bayerisch Schwaben direkt an der Grenze zu Baden-Württemberg geboren. Aufgewachsen bin ich mit drei jüngeren Geschwistern und zwischen Hühnern in einem Einfamilienhaus mit großem Garten. Dieses Haus ist nicht nur bis heute das Zuhause meiner Eltern, sondern auch ihre Altersvorsorge, die noch ein paar Jahre lang abbezahlt werden muss.

Mein Papa ist gelernter Schlosser und arbeitet als Konstrukteur. Von ihm als langjährig aktivem Gewerkschaftsmitglied habe ich politisches diskutieren und Fussball spielen gelernt. Meine Mama ist gelernte Radiologieassistentin und ist mit meiner Geburt zuhause geblieben um die Großfamilie und die Pflege ihrer Mutter, meiner Oma zu organisieren. Ich bewundere ihre Arbeit, einen acht Stunden Tag gibt es nicht, wenn man unbezahlte Care Arbeit verrichtet. Ihre Fachbücher aus der Ausbildung haben mich schon früh fasziniert und haben den Weg in den Pflegeberuf geebnet.

Was ich arbeite

Im Frühjahr 2013 habe ich meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin an der Akademie für Pflegeberufe der Universitätsklinikum Ulm begonnen. Nach der Ausbildung habe ich in der Abteilung für Unfall- und Tumorchirurgie gearbeitet und schnell fest gestellt, dass dort Menschen unterschiedlichster sozialer Herkunft und finanzieller Ausstattung meine Patientinnen und Patienten sind. In einem Zimmer liegt ein pensionierter Professor, der im Krankenzimmer noch Interviews für Fachzeitschriften gibt, nebenan eine obdachlose Person, die nicht weiß, wo sie nach der Entlassung schlafen soll. Meine Aufgabe als Pflegekraft ist es, mit allen eine Ebene zu finden, auf der wir kommunizieren, Pflegeziele aushandeln und durchführen können. Dabei habe ich vor allem gelernt, dass es manchmal schon reicht, einfach zuzuhören. Das alles sind Qualitäten, die wir uns von Politikerinnen und Politikern wünschen.

Mein politisches engagement

Mein politisches Engagement begann mit 18 Jahren mit dem Eintritt in die SPD. Seitdem habe ich mich vom Ortsverein bis zur Landesebene bei den Jusos und der SPD in Vorständen eingebracht. Besonders wichtig ist mir, dass Politik nicht nur in Sitzungen stattfindet, sondern auch auf der Straße, bei Stammtischen, in Workshops, lebendigen Debatten und vor allem in Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Ich stehe für eine SPD, die nicht mit Ihrer Vergangenheit hadert, sondern mutig und konsequent für einen modernen Sozialstaat kämpft, der Armut wirklich absichert und Geschlechtergerechtigkeit ermöglicht. Die SPD ist eine stolze Partei, die noch viel vor hat. Daran möchte ich mitarbeiten.

Was noch?

Ich bin verheiratet, Mama eines kleinen Sohnes, esse am liebsten, was mein Mann gekocht hat, entdecke gerne die Welt, schreibe immer noch am liebsten mit Füller, bin ohne meinen Terminkalender aufgeschmissen und hätte gerne mehr Zeit (und Motivation) für sportliche Betätigung.

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